Bei Ikea ist es auch immer voll, egal, an welchem Tag zu welcher Zeit man auch hingeht, allerdings hatte ich übersehen, dass heute der aussergewöhnliche Dienstag war und es gab Spiegel für 19,- und die Leute haben gekauft wie verrückt, schon um 10.00 Uhr war das Ding ausverkauft.
Mir egal, ich wollte einen Teppich, aber die Farben im Prospekt waren viel schöner als im Original, also wieder keinen Teppich fürs Wohnzimmer sondern nur ein paar Kleinigkeiten, Windlicht, Bilderrahmen, Badematte usw. alles sooo günstig, aber wieso muss ich dann an der Kasse 60,- bezahlen für die paar Teile? Aber so ist das immer bei Ikea!
Den Hotdog habe ich mir verkniffen, davon muss ich immer aufstossen.
Bumsi.
So heisst das Maskottchen des Biathlon Weltcups in Antholz.
Unter Bumsi stelle ich mir allerdings den Chatnamen eines Mittvierzigers mit beginnender Glatze und Schmerbauch vor und wenn man "Bumsi" bei google eingibt, erzielt man auch entsprechende Treffer.
Auf der Suche nach dem Plektron des Schicksals,
geschnitzt aus dem Eckzahn des Teufels.
Auf sowas muss man erstmal kommen.
Und von der Webseite zum Film kommt man gar nicht wieder los.
Jetzt in ihrem Supermarkt: Hackfleisch-TV, die Live-Übertragung aus der Hackfleischproduktion.
Ich fände es interessanter, das schlachten, häuten und zerlegen von Kuh und Schwein zu zeigen!
Aber wahrscheinlich würde dann der Fleischkonsum um 90 % zurückgehen. ;-)
Ich weiß nicht, was Collen McCullough, Verfasserin des wunderbaren Romans "Die Dornenvögel" dazu bewogen hat, in fortgeschrittenem Alter nochmal einen Roman rauszuhauen, der wohl ähnlich sein sollte wie Dornenvögel, aber einfach nur langweilig und kitschig ist. Der deutsche Verlag wollte wohl an den Erfolg von "Dornenvögel" erinnern und hat das Buch, im Original "The Touch", "Im Land der Dornen" genannt. Hauptsache Dornen kommt im Titel vor.
Im Buch entspinnt sich zwischen einem 12 Monate altem Baby und seinem Vater folgender Dialog:
Baby: " Mum ist krank"
Vater: "Wer hat Dir das gesagt"
Baby: "Niemand, das sehe ich doch. Ihre Haut ist ziemlich gelb. Und sie übergibt sich oft"
Nagut, ich weiß nicht, mit was australische Babys so gefüttert werden, vielleicht sind die mit 12 Monaten schon so altklug.
Als das besagte Kind dann zwei ist, weiß sie folgendes ihrem Vater zu erzählen.
Kind:" Was ist mit Anna los" (Anna = behinderte, kleinere Schwester)
Vater: "Was denkst Du, was mit ihr los ist"
Kind: "Sie hat was! Ich erinnere mich, dass ich in ihrem Alter sprechen konnte, denn ich erinnere mich noch an alles, was du zu mir und ich zu dir gesagt habe, Daddy, alles!.
Und Anna kann nicht mal sitzen. Das Kindermädchen stützt sie, aber ich sehe es. Annas Augen funktionieren nicht richtig, sie verdreht sie, sie sabbert viel. Ich saß auf einem Töpfchen, um Aa zu machen, aber Anna kann das nicht.
Oh Daddy, Anna ist so ein liebes kleines Ding und sie ist meine kleine Schwester. Aber irgendwas stimmt nicht mit ihr, wirklich."
Also bitte, Dichterische Freiheit hin oder her, so etwas ein 2-jähriges Kind sagen zu lassen, geht dann doch etwas weit. Im ganzen Buch geht das so weiter, mit 15 kommt das Gör als einzige Frau im Jahre 1892 auf die Universität Sidney um Maschinenbau zu studieren.
Blödes Buch. Pah.