Colleen McCullough
Ich weiß nicht, was Collen McCullough, Verfasserin des wunderbaren Romans "Die Dornenvögel" dazu bewogen hat, in fortgeschrittenem Alter nochmal einen Roman rauszuhauen, der wohl ähnlich sein sollte wie Dornenvögel, aber einfach nur langweilig und kitschig ist. Der deutsche Verlag wollte wohl an den Erfolg von "Dornenvögel" erinnern und hat das Buch, im Original "The Touch", "Im Land der Dornen" genannt. Hauptsache Dornen kommt im Titel vor.
Im Buch entspinnt sich zwischen einem 12 Monate altem Baby und seinem Vater folgender Dialog:
Baby: " Mum ist krank"
Vater: "Wer hat Dir das gesagt"
Baby: "Niemand, das sehe ich doch. Ihre Haut ist ziemlich gelb. Und sie übergibt sich oft"
Nagut, ich weiß nicht, mit was australische Babys so gefüttert werden, vielleicht sind die mit 12 Monaten schon so altklug.
Als das besagte Kind dann zwei ist, weiß sie folgendes ihrem Vater zu erzählen.
Kind:" Was ist mit Anna los" (Anna = behinderte, kleinere Schwester)
Vater: "Was denkst Du, was mit ihr los ist"
Kind: "Sie hat was! Ich erinnere mich, dass ich in ihrem Alter sprechen konnte, denn ich erinnere mich noch an alles, was du zu mir und ich zu dir gesagt habe, Daddy, alles!.
Und Anna kann nicht mal sitzen. Das Kindermädchen stützt sie, aber ich sehe es. Annas Augen funktionieren nicht richtig, sie verdreht sie, sie sabbert viel. Ich saß auf einem Töpfchen, um Aa zu machen, aber Anna kann das nicht.
Oh Daddy, Anna ist so ein liebes kleines Ding und sie ist meine kleine Schwester. Aber irgendwas stimmt nicht mit ihr, wirklich."
Also bitte, Dichterische Freiheit hin oder her, so etwas ein 2-jähriges Kind sagen zu lassen, geht dann doch etwas weit. Im ganzen Buch geht das so weiter, mit 15 kommt das Gör als einzige Frau im Jahre 1892 auf die Universität Sidney um Maschinenbau zu studieren.
Blödes Buch. Pah.
Im Buch entspinnt sich zwischen einem 12 Monate altem Baby und seinem Vater folgender Dialog:
Baby: " Mum ist krank"
Vater: "Wer hat Dir das gesagt"
Baby: "Niemand, das sehe ich doch. Ihre Haut ist ziemlich gelb. Und sie übergibt sich oft"
Nagut, ich weiß nicht, mit was australische Babys so gefüttert werden, vielleicht sind die mit 12 Monaten schon so altklug.
Als das besagte Kind dann zwei ist, weiß sie folgendes ihrem Vater zu erzählen.
Kind:" Was ist mit Anna los" (Anna = behinderte, kleinere Schwester)
Vater: "Was denkst Du, was mit ihr los ist"
Kind: "Sie hat was! Ich erinnere mich, dass ich in ihrem Alter sprechen konnte, denn ich erinnere mich noch an alles, was du zu mir und ich zu dir gesagt habe, Daddy, alles!.
Und Anna kann nicht mal sitzen. Das Kindermädchen stützt sie, aber ich sehe es. Annas Augen funktionieren nicht richtig, sie verdreht sie, sie sabbert viel. Ich saß auf einem Töpfchen, um Aa zu machen, aber Anna kann das nicht.
Oh Daddy, Anna ist so ein liebes kleines Ding und sie ist meine kleine Schwester. Aber irgendwas stimmt nicht mit ihr, wirklich."
Also bitte, Dichterische Freiheit hin oder her, so etwas ein 2-jähriges Kind sagen zu lassen, geht dann doch etwas weit. Im ganzen Buch geht das so weiter, mit 15 kommt das Gör als einzige Frau im Jahre 1892 auf die Universität Sidney um Maschinenbau zu studieren.
Blödes Buch. Pah.
Stellar - 30. Jan, 09:41
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